Volvo Construction Equipment erweitert sein Angebot zur Flüssigkeitsanalyse

Kleine Ursache, große Wirkung: Bis zu 75 Prozent der Reparaturkosten und Ausfallzeiten von Anlagen lassen sich auf verunreinigte Betriebs- und Kraftstoffe zurückführen. Ganz oben auf der Liste stehen zum Beispiel Lagerschäden aufgrund mangelhafter beziehungsweise ungeeigneter Schmierung. Vor diesem Hintergrund kommt einer vorbeugenden Flüssigkeitsanalyse entscheidende Bedeutung zu. Durch die frühzeitige Erkennung möglicher Verunreinigungen oder Abnutzungen können Kunden proaktiv handeln, bevor es zu ungeplanten Stillständen kommt.

Ganz in diesem Sinne hat Volvo Construction Equipment sein neues Flüssigkeits-Analyseprogramm vorgestellt. Der neue Service erweitert das bestehende Programm und umfasst Schmier- und Kraftstoffe, AdBlue und Kühlmittel gleichermaßen. Dabei betrifft die Ausweitung die vorhandenen Ressourcen ebenso wie die angewandten Analysemethoden:

Gestützt auf nun 20 Labore hat Volvo CE die weltweiten Testkapazitäten um 250 Prozent erhöht und gleichzeitig eine plattformgestützte Flüssigkeitsanalyse unter Verwendungen Künstlicher Intelligenz (KI) eingeführt. Ziel ist es, Verschleißmetalle und Verunreinigungen an Geräten sowie Veränderungen der Flüssigkeitsbedingungen schnell und sicher zu identifizieren.

Gestraffte, aber umso präzisere Prozesse

Schon bislang ließen sich Ausfallzeiten durch routinemäßige Flüssigkeitsanalysen nachweislich um bis zu 15 Prozent reduzieren. Die KI beschleunigt und vereinfacht jetzt den Gesamtprozess, indem sich die Techniker auf sensiblere Testfragen konzentrieren können – zum Beispiel auf die tiefergehende Analyse kritischer Proben. Das neue digitalisierte Verfahren, einschließlich des in der Cloud gehosteten Fluid Analysis Kundenportals und der parallel verfügbaren App, liefert dem Kunden präzise und leicht verständliche Berichte, auf deren Basis er vorbeugende Maßnahmen treffen kann. Immer im Blick: längere Betriebszeiten und niedrigere Gesamtbetriebskosten.

Bei der Ausweitung des Programms stützt sich Volvo auch auf eine Partnerschaft mit einem branchenführenden Testanbieter. Die Kooperation führt zu einer Steigerung der globalen Testkapazitäten, verkürzt die Vorlaufzeiten und vereinfacht den Probenahme- und Analyseprozess. Aus der Maschine entnommene Proben werden umgehend an das globale Labornetzwerk von Volvo CE gesendet.

Nach Analyse und Diagnose lässt sich der fällige Bericht – zusammen mit den empfohlenen Maßnahmen – dann sofort über das benutzerfreundliche Kundenportal oder die App abrufen.

Mehr über die Flüssigkeitsanalyse gibt es unter folgendem Link und beim Volvo CE Händler vor Ort. 

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Sandra Jansen
Media Relations & Communications Manager
Volvo Construction Equipment Germany GmbH
E-Mail: sandra.jansen@volvo.com